Heimatverein Liebenau e. V.

 

Heimathaus Witten Hus, Ortstraße 19 in 31618 Liebenau

Dieses für die Region typische, Ende des 19. Jhs. errichtete Ackerbürgerhaus, wurde bis 1997 von der Familie Dietrich Witte bewohnt. Familie Witte ist somit auch Namensgeber des Hauses.
Nach umfangreicher Sanierung durch den Heimatverein Liebenau, beherbergt es heute eine Vielzahl von handwerklichen und hauswirtschaftlichen Gegenständen aus der Umgebung. In der benachbarten Scheune sind alte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte ausgestellt.
In diesem stilvollen Ambiente sowie im Garten vom Witten Hus sind auch standesamtliche Trauungen möglich.



Aktuelles


Liebenauer Geschichten (im Aufbau)



Der Liebenauer Heimatverein trauert um seinen ehemaligen Vorsitzenden Lutz-Eberhard Linnepe, der am 29. August 2025 einen Tag vor seinem 87. Geburtstag verstorben ist.

Lutz wurde 2006 von der Mitgliederversammlung des Heimatverein Liebenau in der Nachfolge von Werner Riemann zum Vorsitzenden gewählt. Seine Passion war die Aufarbeitung historischer Ereignisse. Gerne hat er in Einzel- oder Gruppenführungen den Menschen die Geschichte Liebenaus nähergebracht. Die Bewahrung traditioneller Heimatgeschichte war ihm sehr wichtig. Er war eher der Verwaltungsfachmann als der Handwerker und hat auf seine Weise bis zum Ende seines Ehrenamtes 2016 unseren Heimatverein wesentlich mitgeprägt. Hervorzuheben sind der Ausbau des Dachgeschosses vom Witten Hus zum Museum, die Generalsanierung des „Eickhofer Friedhofes“, der Aufbau des Handwerkerbaumes zusammen mit dem Gewerbeverein auf dem Hausplatz sowie die Erstellung des ersten „Historischen Liebenauer Kalenders“. Es fanden neben den traditionellen Veranstaltungen u. a. ein erstes Schmiedefest mit Oldtimerschau sowie ein Erdbeerfest mit nostalgischer Modenschau statt. 

Der Heimatverein ist dankbar hierfür und wird Lutz Linnepe und sein Wirken für unseren Verein nicht vergessen. 


An jedem 2. Mittwoch im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr veranstaltet der Heimatverein Liebenau einen Handarbeits- und Spielenachmittag im Heimathaus „Witten Hus“ mit Kaffee und Kuchen. Es darf aber auch nur geklönt werden.

Der nächste Termin ist am 10. September 2025.

 

Der nächste Kartenspielertreff (an jedem 2. Freitag im Monat von 17.00 bis 20.00 Uhr) ist am 12. September 2025.

Für Kaltgetränke wird gesorgt.

Wir würden uns über zahlreiche Gäste sehr freuen. 

 


Der Heimatkalender 2025


Der Liebenauer Heimatverein präsentiert die 18. Ausgabe des Kalenders 2025 mit historischen Fleckenansichten. Darin wird dokumentiert, wie sich der Flecken im Laufe der Jahrzehnte verändert hat. Zudem werden sich viele Liebenauerinnen und Liebenauer auf manchen Bildern wiedererkennen und in Erinnerungen an längst vergangene Zeiten schwelgen.
Auch dieser Kalender ist ein historisches Dokument in Bildern, dessen Fortsetzung der Heimatverein in Zukunft nicht aus den Augen verlieren wird. 

 


 

 

 

 

 

 

Gastwirtschaften in Liebenau im Wandel der Zeit

 

 

 

 

 

 

Vor ca. 10 Jahren hat die ehemalige Liebenauer Lehrerin Hildegard Dlugi im Heimathaus „Witten Hus“ einen interessanten Vortrag „Gastronomie im früheren Liebenau“ gehalten. Die ehemaligen Wirtshäuser und ihre Geschichten wurden ausführlich beschrieben. Damals bestanden von den ursprünglichen 10 Wirtshäusern in Liebenau nur noch 4.

 

Diesen Vortrag möchte der Heimatverein aktualisieren, mit Bildern versehen und in einer Ausstellung präsentieren.

 

Die Liebenauer .sind aufgerufen, alte Bilder um und über die alten Wirtshäuser (z. B. Veranstaltungen, Feste etc.) dem Heimatverein leihweise zur Verfügung zu stellen.

  

Ansprechpartner: Peter Krowicky, Tel. 05023 / 1441

                               Friedlinde Albe, Tel. 05023 / 1268

 

Zur Erinnerung, das waren die ehemaligen Gastwirtschaften:

   Hotel Deutsches Haus, Inh.  Ernst Freese
    Gasthof Linde W. Hoppe (Rehling, Malle, Zibulka, Toscana)
  Hotel G. H. Sieling
  Ernst Schröder
  Vogelsang
  Gaststätte zum Stern (JimBo)
  Wittke
  Feistauer
   Schweizerlust, Inh. Anton Bartels
   Bahnhofsgaststätte Wilhelm Meyer